Gesichtsmaske aus effektivem Textil selber bauen.

31. März 2020 Aus Von admin

Es entbehrt ein wenig der Logik: Einige Politiker und Wissenschaftler behaupten, dass Gesichtsmasken nur die anderen schützen, den Träger aber nicht. Dann würde eine allgemeine Masken-pflicht ja auch mich schützen, weil ich dann zu der geschützten Menge gehöre??? Andererseits läuft das medizinische Personal überall mit Masken herum. Die Chirurgen wollen sicherlich auch die verletzten Patienten schützen, aber Pfleger und Schwestern? Wollen diese mit Masken die Patienten schützen, damit jene nicht durch Gesundheit des Personals angesteckt werden???  Ich glaube wir können uns darauf einigen, dass Masken nicht schaden würden, weder dem Träger noch den Mitmenschen. 

Nun haben einige Wissenschaftler geprüft, wie man Masken selbst herstellt, die etwa einen ähnlichen – nicht den gleichen – Schutz bieten, wie z. B. die Operationsmasken der Chirurgen. Das war eine englische Seite.

Es sollten Materialien ausgewählt werden, die günstig zu haben sind, oder schon in vielen Haushalten vorhanden waren. Da bei haben Staubsauger beutel mit Hepa-Eigenschaften am besten abgeschnitten. Danach aber kamen gleich so profane Sachen wie Geschirrtücher aus Baumwolle. Hier mein Vorschlag dazu.

Sie brauchen 1 Geschirrtuch (oder mehrere bei mehr Masken) 1 Büroklammer und sogenanntes Hutgummi. Wahrscheinlich hat kein Ladengeschäft auf, aber es gibt alles im Internet zu (noch) zivilen Preisen.

Einzelteile für wirksame Maske
  • Geschirrtuch (-tücher)
  • Hutband
  • Büroklammer (n)

Bei ihren Versuchen mit aggressiven Viren haben die Forscher etwas Interessantes herausgefunden: Nimmt man den Stoff des Geschirrtuches doppelt, erreicht man eine hohe Wirksamkeit. Natürlich nicht ganz die eines teuren medizinischen Mundschutzes. Dafür hat man es selbst in der Hand.

Meine Idee dazu: Zunächst nimmt man das Geschirrtuch und schneidet sich eine passende Größe zurecht. Dabei sollte man berechnen, dass manche Leute größere Nasen haben als andere, will sagen: Machen Sie ein paar Falten hinein und dann nehmen Sie es doppelt für erhöhte Wirksamkeit. Oben und unten sollten Sie einen Saum mindestens 1 cm umnähen, damit man dort Fusseln vermeidet und oben in den Saum soll auch noch die Büroklammer Platz haben.

Mit der Büroklammer warten wir noch etwas, aber die 4 Ecken mit dem Hutband können wir schon mit Zick Zack-Stichen vernähen. Damit könnten wir die Maske hinter die Ohren klemmen. Je nach Gefühl genügen 15 bis 20 cm Kordel für jede der 2 Seiten.

Nun aber sollten wir unsere Maske noch einmal mit 75 Grad in die Waschmaschine stecken. Wenn es nur eine Maske ist , dann nimmt man natürlich das Handwaschbecken. Dazu sollten Sie ein Waschmittel nutzen, welches auf dem Etikett verspricht, dass es mit Enzymen wirkt. Wenn Sie keines im Haushalt haben, genügt auch ein Esslöffel mit unserem MultiStar. Bitte auf keinen Fall mehr nehmen, weil es sehr stark schäumt. Die Maske können Sie immer wieder auf diese Art waschen und damit fast vollständig desinfizieren.

Hier auf blauem Samt die Büroklammer.

Wenn Sie sich nun fragen, was denn die Büroklammer dabei soll? Hier die Antwort. Die klammer muss nun aufgebogen werden, dass sie wie ein Stück Draht aussieht. Es macht nichts, wenn dieser Draht nicht ganz grade ist. Er soll jetzt in den oberen Saum der Maske gesteckt werden. Damit hat man ein Werkzeug, um den Stoff an die jeweilige Form der Nase anzupassen. Das ist wichtig, damit die eventuell vorhandenen infizierten Tröpfchen nicht über der Maske in Ihre Atemwege gelangen. Alternativ zu der Büroklammer kann auch der schmale Metallstreifen aus einem Schnellhefter dazu dienen. Der Nachteil dabei ist, dass der Streifen wahrscheinlich zu lang ist. Man muss ihn in der Regel kürzen, damit er in der Länge passt.

Schnellhefter
Diese Teile gewinnt man aus einem Schnellhefter

Diese 3 Teile sind aus einem Schnellhefter. Ganz unten der Metallstreifen aus Weicheisen oder einer Legierung. Er lässt sich oft und leicht verbiegen und an die Gesichtsform bequem anpassen.

Fazit: Eine DIY Gesichtsmaske schadet dem Träger nur dann, wenn er 1. den Mindestabstand zu anderen vernachlässigt, 2. die Maske nicht täglich heiß wäscht mit geeigneten Mitteln, 3. Beim Abnehmen der Maske mit nackten Fingern von vorn an den Stoff fasst oder sich mit der Maske für unverwundbar hält.

Eine ähnliche Logik entwickle ich

auf dieser Seite! MultiStar besorgen.

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